Was es beim Computer zusammenstellen zu beachten gibt
Oft bieten Computer, die man im Handel käuflich erwerben kann, Komponenten, die nicht unbedingt in diesem Umfang benötigt werden, bzw. für die Anwendung des Nutzers überdimensioniert sind. Daher bietet es sich durch aus an, einen passenden Computer zusammenzustellen und dabei auf den individuellen Verwendungszweck einzugehen. Gerade für Personen, die gerne Spiele auf ihrem heimischen Rechner spielen und auch schon einiges an Erfahrung beim Computer zusammenstellen besitzen, lassen es sich oft nicht nehmen, selbst Hand an den neuen Rechner zu legen, denn vor allem im PC Spiele Bereich, wo eine ständige Weiterentwicklung von Grafik und Hardwareanforderungen von statten geht, sehen sich Spieler regelmäßig dem Austausch einzelner Komponenten aus Kostengründen gegenüber.
Zuerst sollte geklärt werden, für welche Zwecke und Anwendungen der neue Computer gedacht ist, weil sich dadurch bereits gutes Geld sparen lässt. Oft lassen sich nämlich viele PC Käufer von hohen Zahlen blenden und sind unwissentlich bereit, für das mehr an Leistung zu bezahlen. Dies ist am häufigsten bei dem Arbeitsspeicher, dem sogenannte RAM, der Fall. Viele, speziell unerfahrene Anwender, verbinden einen 16GB Arbeitsspeicher als das non-plus-Ultra für den eigenen PC. Für heutige und auch für die kommenden Jahre sind für alle Office Anwendungen jedoch bereits 2 GB Ram mehr als ausreichend. PC-Spieler sollten gleich zu den 4 GB greifen. Alles was über 4 GB hinausgeht, ist Geld, dass sich der Käufer sparen kann, weil die Leistung nicht benötigt wird. Sollte die Leistung in ein paar Jahren doch zu gering sein, lässt sich ein Arbeitsspeicher problemlos erweitern.
Ist der Verwendungszweck geklärt, so gilt es noch weitere Aspekte beim Computer zusammenstellen zu beachten. Allen voran ist die Wahl des Mainboards entscheidend, dass fast alle anderen Hardwarekomponenten bestimmt. Das Mainboard legt fest, welcher Prozessor verwendet werden kann, wie viel Arbeitsspeicher möglich sind und bestimmt maßgeblich über das Datenübertragungspotential des Computers. Bei den Prozessoren gibt es zwei Hersteller: Intel und AMD und diese Prozessoren passen auch nur in den dafür vorgesehen Mainboards mit entsprechendem Sockel, sprich ein AMD Prozessor, beispielsweiße der Phenom II X6, läuft auch nur in einem passenden Board mit AM3 Sockel.
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